Identifizierung von zwei prognostisch unterschiedlichen Phänotypen des Adenokarzinoms des distalen Ösophagusin zwei unabhängigen Kohorten.

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Ösophaguskarzinome, die mit einer Barrettschleimhaut mit intestinaler Metaplasie assoziiert waren, hatten eine deutlich bessere Prognose als Ösophaguskarzinome bei denen keine Barrettschleimhaut nachgewiesen wurde. Es scheint um zwei unterschiedliche Erkrankungen zu gehen. Sawas T et al; Gastroenterology, 2018; 155(6): 1720-8

Comparative risk of gastrointestinal bleeding with dabigatran, rivaroxaban, and warfarin: Population based cohort study

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In dieser Untersuchung konnte statistisch kein Unterschied in der Häufigkeit gastrointestinaler Blutungen zwischen Warfarin und den neuen Antikoagulanzien Dabigatran und Rivaroxaban nachgewiesen werden. Das Blutungsrisiko unter Dabigatran und Rivaroxaban steigt aber bei Patienten > 75 Jahre, weshalb die Verschreibung der neuen oralen Antikoagulanzien in dieser Patientengruppe nur mit großer Vorsicht erfolgen sollte. Abraham NS et…weiterlesen

Birth outcomes in women with inflammatory bowel disease: Effects of disease activity and drug exposure

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Die Ergebnisse dieser großen populationsbasierten Studie belegen, dass schwangere Patientinnen mit Colitis ulcerosa und Morbus Crohn ein erhöhtes Risiko für Frühgeburten, kindliche Wachstumsverzögerungen und Geburtskomplikationen aufweisen. Diese Risiken korrelieren besonders mit der Krankheitsaktivität während der Schwangerschaft, sind aber auch unter Thiopurintherapie unabhängig von der Aktivität etwas erhöht. Bröms G et al, Inflamm Bowel Dis. 2014;20(6):1091–8